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Re: Kaufberatung: Feuchtigkeitssensor in Drainage

Verfasst: Sa Mär 07, 2020 12:07 am
von alexbeer
Sensej hat geschrieben: Fr Mär 06, 2020 8:31 pm Hallo Alex,
6000 für die Bodenplatte ein bißchen zu viel :)
MfG Juri
Wäre nicht nur die Bodenplatte gewesen, sondern auch die Wände. Man hatte uns erklärt, dass wenn der Boden zwar "dicht" wäre, das Wasser halt steigen wurde und den nächst schwächeren Punkt suchen würde. Daher müssten die Außenwände auch injiziert werden.
Ist aber schon 3 Jahre her. Physikalisch konnte ich das nachvollziehen.
Wenn sich da am Verfahren etwas geändert haben sollte, mache ich mich nochmal schlau.


Skizze liefere ich morgen nach.

Re: Kaufberatung: Feuchtigkeitssensor in Drainage

Verfasst: Sa Mär 07, 2020 2:28 pm
von alexbeer
Hallo,

anbei mal eine Skizze der IST-Situation mit der Idee der Pumpe und einem Sensor, über den ich die Pumpe aktiviere.
Die konkrete Füllstandshöhe in der Drainage ist mir egal - mich interessiert da nur, ob Wasser drin steht oder ob die Drainage trocken ist, um sicherzustellen, dass die Pumpe nicht trocken läuft. Bodenfeuchtesensor klingt verlockend. 2 Monate warte ich da gerne...

Bild

Gerne würde ich das über den TWS machen, um später per Grafana auszuwerten:
- Regen: ja / nein --> KNX-Wetterstation
- Regenmenge: mangels Sensor; Ermittlung über OpenWeatherMap-API (derzeit geht da nur die Vorhersage über die kommenden 9 STd)
- Wasser in Drainage: ja/nein

Natürlich habt ihr Recht, dass ich das Problem an der Wurzel anpacken sollte und nicht an den Auswirkungen "rumdoktorn" sollte.
Wir haben derzeit jedoch kein Interesse, den Keller freilegen zu lassen (Einfahrt aufnehmen und Garten zerstören), um eine ggf falsch angeschlossene Drainage zu reparieren. Das Unternehmen, dass dies ausgeführt hat, wurde ein Jahr nach Einzug liquidiert.

Die Injektion klingt verlockend - das Angebot hat mich jedoch aus den Socken gehauen. Eine Garantie, dass es dann dicht ist, hätten wir auch nicht erhalten!

Re: Kaufberatung: Feuchtigkeitssensor in Drainage

Verfasst: Sa Mär 07, 2020 3:23 pm
von Robert_Mini
Was sind die schrägen orangen Linien? Leitungen? Welcher Durchmesser?

Wär doch gelacht, wenn uns da nichts einfällt!

Lg
Robert

Re: Kaufberatung: Feuchtigkeitssensor in Drainage

Verfasst: Sa Mär 07, 2020 3:30 pm
von eib-eg
Steht in der Zisterne das Drainage Rohr raus ?
Ansonsten würde ich sagen, da mal eine Schlauch Maus die vom Hochdruckreiniger gespeist wird mal durchschicken.

Als Beispiel was ich meine.
https://www.ebay.de/i/303041475692?chn= ... gKyXvD_BwE

Re: Kaufberatung: Feuchtigkeitssensor in Drainage

Verfasst: Sa Mär 07, 2020 5:15 pm
von alexbeer
Robert_Mini hat geschrieben: Sa Mär 07, 2020 3:23 pm Was sind die schrägen orangen Linien? Leitungen? Welcher Durchmesser?
Das ist meinen zeichnerischen Qualitäten geschuldet :laughing-rolling:
Aus den Lichtschächten geht oranges Wellrohr ca 40 cm senkrecht nach unten, dann macht es einen Knick. Mit dem Gardena Schlauch komme ich mehrere Meter in die Drainage.
Durchmesser ist ca 10cm

Re: Kaufberatung: Feuchtigkeitssensor in Drainage

Verfasst: Sa Mär 07, 2020 5:21 pm
von alexbeer
eib-eg hat geschrieben: Sa Mär 07, 2020 3:30 pm Steht in der Zisterne das Drainage Rohr raus ?
Es gibt recht weit unten in der Zisterne einen Anschluss.
Ob das die Drainage ist weiß ich leider nicht.
Ich weiß leider nicht, wo die Drainage angeschlossen sein sollte. Habe schon vermutet, dass die einfach nirgends angeschlossen wurde...

Re: Kaufberatung: Feuchtigkeitssensor in Drainage

Verfasst: So Mär 08, 2020 9:59 pm
von Robert_Mini
Ein Anschluss an die Zisterne weit unten macht ja auch keinen Sinn. Da würde das Wasser ja in die Drainage laufen, wenn die Zisterne vom Regenwasser gefüllt wird.

Ich mag zwar die Idee mit Bodenfeuchte, aber das Ausschalten geht damit vermutlich nicht.

Hast du eine Idee, wie sauber das Wasser ist?
Ich tendiere immer noch zum Druckfühler. Einzig besteht da die Gefahr, dass die Bohrung zur Membran irgendwann verstopft => Wartung notwendig. Bei einem 100mm Wellrohr lässt sich das schön mit Rohr in Rohr machen, dann muss man sich nicht um die Kabelverschraubung fürchten.
(zb https://shop.wika.de/a_10_shop_de_de.WIKA)

Zweite Variante: Druckfühler oder Durchflussmesser an der Druckleitung der Pumpe (oder mit etwas Getüfftel auch mit einem Schwimmschalter. Periodisch Einschalten und Abschalten, wenn kein Druck nach 5sec. erreicht wird bzw. wenn der Druck wieder abfällt. Ist jetzt nicht perfekt, könnte aber eine Alternative sein.

Lg
Robert

Re: Kaufberatung: Feuchtigkeitssensor in Drainage

Verfasst: Mo Mär 09, 2020 12:04 am
von alexbeer
Robert_Mini hat geschrieben: So Mär 08, 2020 9:59 pm Hast du eine Idee, wie sauber das Wasser ist?
Erstaunlich sauber - glasklares Grundwasser.

Die Idee mit dem Durchflussmesser hat was, da recherchiere ich mal weiter -oder gibt es da Empfehlungen?

Re: Kaufberatung: Feuchtigkeitssensor in Drainage

Verfasst: Mo Mär 09, 2020 7:25 am
von Robert_Mini
Wenn glasklar, dann würde ich aber keine Sekunde überlegen und einen Druckmesser als Füllstandssensor nehmen. Ich schick dir bei Gelegenheit eine Skizze, was ich da im Kopf habe.

Robert

Re: Kaufberatung: Feuchtigkeitssensor in Drainage

Verfasst: Mo Mär 16, 2020 2:11 pm
von alexbeer
Meinst du einen solchen Sensor ( DC24V 4-20mA )


Wie bekomme ich das Signal dann auf den Bus?
Der Adv Multi IO https://shop.wiregate.de/1-wire-multi-i ... serie.html kann ja "nur" 1-10mA.
Brauche ich da einen echten Pegelwandler oder reicht ein 300 oder 500 Ohm Widerstand?

Als Pumpe hatte ich an ein einfaches Hauswasserwerk gedacht. Habt ihr da Alternativ gute Empfehlungen?


Man(n) muss sich ja mit Material eindecken - ggf haben wir ja viel Zeit zu Hause...