Hallo Earl,
EarlBacid hat geschrieben: ↑So Feb 03, 2019 12:32 amsolange es für euch kein Negativgeschäft ist und somit das Basis Model dadurch teurer wird, ist das meines Erachtens nach eine Win-Win Situation für Alle.
Jep. Das Basismodell soll natürlich
nicht teurer werden.
EarlBacid hat geschrieben: ↑So Feb 03, 2019 12:32 amGanz wichtig ist nur: es muss vor dem Kauf für den Kunden unmissverständlich klar sein, welche Funktionalität bereits dabei ist, und welche für wie viel Geld nachlizensiert werden kann.
Klar. Aber transparent waren wir in dieser Hinsicht schon immer. Manche haben nur die daraus entstehende Komplexität bemängelt, das wollen wir dadurch auch vereinfachen indem wir sagen, der Server ist der gleiche, nur das aktivierte Feature-Pack ist ein anderes...
EarlBacid hat geschrieben: ↑So Feb 03, 2019 12:32 amUnd eben, beim PBM habt ihr das ja in der Vergangenheit auch schon so gehandhabt, wieso das nicht ausweiten?
Und wurde auch verstanden und angenommen. Geht also.
EarlBacid hat geschrieben: ↑So Feb 03, 2019 12:32 amWo ich allerdings Konfliktpotential sehe, sind zukünftige Software Features. Bei den Hardware Schnittstellen, ich denke da sind wir uns alle einig, da ist das ganze einfach verständlich und einheitlich auszuführen, das die Freischaltung bisher nicht beinhalteter Schnittstellen entsprechend aktiviert und bezahlt werden muss.
Klar. Da hätten wir dann (je nach Basis Feature-Pack):
- Integrierter 1- Wire PBM
- Integirerte DMX-Schnittstellen
- Modbus mit integrierten Schnittstellen
- CAN und RS232 als "serial Pack" oder so, womöglich bei DMX oder Modbus schon dabei.
- Flash-Speicher könnte man auch nachbuchen (über Quota)
EarlBacid hat geschrieben: ↑So Feb 03, 2019 12:32 amSchwieriger wird das aber bei neuen Features. Ihr habt ja, Gott sei Dank, vor, den TWS mit immer weiteren Funktionen zu beglücken. Viele davon stehen schon irgendwo am Horizont, einige werden vielleicht auch erst noch geboren. Bei den Features wie der Logikengine, bei der ja jetzt bereits in den Specs bei den unterschiedlichen Modellen ein unterschiedlicher Umfang angegeben ist, da sollte das auch noch gehen, da ja vorher bekannt. Aber bei Neuentwicklungen wird es schwieriger, weil da ein heutiger Kunde ja noch nicht weiß, was er mit seinem Model evtl. bekommt (oder auch nicht).
Jep. Das muss man mit Feingefühl ran und darf es auch nicht kompliziert werden lassen.
Beim 350Q haben wir gegenüber der ursprünglichen Planung auch mehr Features reingenommen, diese aber im Umfang begrenzt. Wenn man das vorher gut kommuniziert, wird man es sicher argumentieren können, dass man gegen Aufpreis weitere Logikpunkte oder so aktiviert bekommt. Schließlich braucht nicht jeder, jede Leistungsfähigkeit, aber das grundsätzliche Feature "Logik" sicher schon.
Ich denke, das kann man argumentieren.
Schwieriger wird es bei neuen Features, die in dieser Hinsicht noch nicht ausdefiniert sind. Aber es ist ja auch klar, dass es heute schon "Software-Ausstattung" gibt, die mit "Standard", "Standard Plus", "Professuonal" und "Professional Plus" (letztere für SI) gekennzeichnet sind. Mit diesen ist heute schon ein bestimmter Leistungsumfang festgelegt. Künfitge neue Features wird man da einphasen müssen.
Nehmen wir an, wir unterstützen Hue-Lighting. Dann ist das eben bei "Standard Plus" enthalten und bei "Standard" nicht (oder dann eben gegen Aufpreis). Bei anderen IoT Dingen wird man das ähnlich handhaben.
EarlBacid hat geschrieben: ↑So Feb 03, 2019 12:32 amAuf der anderen Seite, würde ich, mal zumindest so lange ich einen aktiven Care Vertrag habe, erwarten, dass mir neue Features auch zur Verfügung gestellt werden, das ist ja schließlich das Argument für den Care Vertrag.
Klar, das passiert auch. Aber die Kunden werden verstehen, dass es einen Unterschied zwischen einem Care für ein "Standard" Produkt und einem Care mit einem "Professional" Produkte Unterschiede geben wird in dem, welche Features wohin zugordnet werden. Allerdings habe ich vor, solche Entscheidungen nicht im stillen Kämmerchen zu besprechen, sondern mit ausgewählten Kunden, welche die Kundschaft insgesamt vertreten, damit das auch gerecht verteilt wird.
EarlBacid hat geschrieben: ↑So Feb 03, 2019 12:32 amDa wären wir aber dann beim zweiten Heiklen Thema: Wie wollt ihr die Kosten des Care Vertrags anpassen, wenn während der Laufzeit der Funktionsumfang geändert wird. Da solltet ihr euch im Vorfeld genügend Gedanken machen.
Schon dabei. Beim Nachbuchen wird endwedet zusätzlich der Care teurer ("aufbuchen") oder dieser Aufschlag ist im Upgradepreis gleich mit drin und wird live berechnet (dürfte einfacher sein, als einen jährlichen Care aufzustocken). Bei Verlängerung des Care werden dann alle gebuchten Feature-Packs zugrunde gelegt und das Angebot live berechnet. Anders wird das nicht gehen.
EarlBacid hat geschrieben: ↑So Feb 03, 2019 12:32 amLange Rede, kurzer Sinn: Das ganze kann eine super Geschichte für alle sein!
Richtig. Solange das Einfach, transparent und gerecht ist, wird es auch akzeptiert und ist gut.
lg
Stefan