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[DISKUSSION] Umfrage: Gleiche HW für alle Hutschienen-Modelle

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Einer für alle. Sollen alle Hutschienenmodelle aus der gleichen Plattform bestehen?

Nein, jeder soll nur bekommen was er auch bezahlt hat
3
5%
JA, dann hat man nicht die Qual der Wahl und kann später freischalten lassen
63
95%
 
Insgesamt abgegebene Stimmen: 66


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StefanW
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Umfrage: Gleiche HW für alle Hutschienen-Modelle

#1

Beitrag von StefanW »

Hallo zusammen,

wir planen gerade am Rollout der nächsten Modellvarianten der Timberwolf Server. Dabei kommt uns immer wieder ein Gedanke in den Weg, den wir schon beim PBM erfolgreich gegangen sind und der allgemein immer üblicher wird:

==> Idee: Wir bauen alle Hutschienenserver gleich (zunächst mal abgesehen von WLAN / Audio und selbst darüber könnte man später nachdenken), also mit allen Interfaces und schalten nur die jeweiligen Interfaces frei, die dem gebuchten "Feature-Paket" entsprechen.

Beispiel: Der als nächstes kommende 350Q ist eigentlich ein 950Q hinsichtlich HW / SW, nur lediglich limitiert auf die mit dem Feature-Pack "350Q") verkauften Features. Der Vorteil, jeder kann "klein" anfangen und sich dann über später zubuchbare Optionen weiter zu mehr Leistungsmerkmalen "hoch lizenzieren". Die zusätzliche HW kostet zwar Geld, aber dafür läuft das gleiche in mehr Stückzahlen, wir müssten in Produktion und bei den Testständen nicht unterscheiden, in der Lagerhaltung auch nicht. Der Handlingsvorteil könnte den Bauteilpreis sogar wettmachen.

Was denkt Ihr? Eure Meinungen bitte. Und bitte zahlreich, ich würde auch gerne von denjenigen lesen, die sich sonst eher zurückhalten bzw. sich die Anschaffung eines TWS überlegen. Bitte macht mit.


lg

Stefan
Zuletzt geändert von Dennis am Sa Feb 02, 2019 3:42 pm, insgesamt 4-mal geändert.
Stefan Werner
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#2

Beitrag von FabKNX »

Ich finde die Idee gar nicht schlecht, denn meist ist es ja so, dass man beim Hausbau oder Beginn der Projektes viele Investitionen zu tragen hat. Gleichzeitig hat man nicht die Zeit sich mit allem zu beschäftigen.
Wenn man dann aber mal dazu kommt und sich näher mit der Materie beschäftigt, stellt man dann aber häufig fest, dass man einige Funktionen doch gern hätte. Dafür aber neuen Server kaufen? Dann leistet man sich vielleicht eher mal ein kleines Update.

350q+ x SW-Updates sind dann natürlich etwas teurer als der 950q zu beginn gekostet hätte :-)
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#3

Beitrag von StefanW »

FabKNX hat geschrieben: Sa Feb 02, 2019 1:12 pm350q+ x SW-Updates sind dann natürlich etwas teurer als der 950q zu beginn gekostet hätte :-)
Selbstredend, schließlich hat man weitere Vertriebsprozesse, wobei man das dann weitestgehend automatisieren müsste. Also womöglich ist der "Lizenz-Shop" dann einfach im TWS drin und man klickt nur auf "Kaufen" so wie ein In-App-Kauf bei Apple & Co.

lg

Stefan
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#4

Beitrag von alexbeer »

Hallo,
Das klingt nach "Service in Demand". Die Vorteile für den Hersteller sind überzeugend. Die Auto-Industrie mit Tesla, Porsche &BMW macht es ja auch schon vor.
In vielen Branchen wird die Reise dahin gehen oder ist bereits voll unterwegs.

Wie bei vielen Entscheidungen, kommt es auf die Seite der Medaille an:

Um etwaige Features freischalten zu können, ist etwas wie ein Lizenzschlüssel oder halt permanenter Online-Check denkbar.
Das ihr an den Telemtrie-Daten des TWS in Zukunft Interesse haben könntet, um ihn als Produkt besser auf Kundenbedürfnisse zuzuschneiden, oder neue Services anzubieten kann ich nachvollziehen, möchte ich aber (privat) nicht.
Gegen die Freischaltung per Lizenz -ohne Online-Zwang- hätte ich jedoch nichts.
VG Alex
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gbglace
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#5

Beitrag von gbglace »

Hi Stefan,

wir hatten das ja am Mittwoch kurz.

Ja ich denke in euren administrativen Prozessen werdet Ihr da schlanker, auch die Software selbst lässt sich wahrscheinlich einfacher entwickeln, da einfach mit jedem Update alles frisch ist, nur eben die Nutzbarkeit hängt dann an einem Lizenzkey. Ihr baut / plant dann nur noch in einem Strang.
Ein Kunde der einfach startet kauft sich halt ein kleines Softwarepaket KNX-only. Kann aber auch gern dann noch einen 1-wire Strang / DMX / und die anderen Busse aufmachen.
Die Lizensierung nach Anzahl Objekten und Logiken lässt sich dann auch gut als Stufen geben.
Komplizierte unübersichtliche Paketstrukturen würde ich aber nicht machen.
Auch beim Initialbestellprozess würde ich das einfach als Optionsliste bereitstellen, nur haben die Features da einfach einen x% geringeren Preis gegenüber eine nachträglichen Freischaltung.

Die Preise der Optionen lassen sich dann sicher auch im laufe der Zeit anpassen wenn man dann mit der Zeit die reale Nutzung messen kann.
Grüße
Göran

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Robert_Mini
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#6

Beitrag von Robert_Mini »

Ich denke auch, dass das der richtige Weg ist.
Denn wenn man doch zu klein gekauft hat, ist der Austausch + Migration der Daten/Konfiguration ansonsten sowohl finanziell (trotz eurem Entgegenkommen) als auch vom Aufwand her meist in keiner Relation zum Nutzen.

Robert
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#7

Beitrag von Izeman »

Hallo Stefan,

ich bin mittlerweile mit dem 2600er bestens versorgt. Das ist aber villleicht gar nicht schlecht, weil meine Antwort somit etwas opjektiver ist.

Ich komme aus dem Sondermaschinenbau und dort aus der Konstruktion. Ich bin seit mehr als 10 Jahren in einem mittelständischen Unternehmen und arbeite seitdem daran Baugruppen zu standardisieren um bei Sonderwünschen der Kunden zusätzlich Konstruktionszeiten gering zu halten. Wenn du das finanziell irgendwie abdecken kannst, würde ich persönlich nicht lange nachdenken und nur eine Hardwareplatform umsetzen. Folgende Argumente fallen mir dazu ein:

- die Pflege mehrerer Baugruppen (Servermodelle) ist aufwendig
- mehrere Zeichnungen, Stücklisten und Materialnummern müssen gepflegt werden
- größere Einkaufsmengen aufgrund von Gleichteilen
- weniger Maßblätter in der Kontrolle von Zulieferern
- geringere Maschinenrüstzeiten
- gleiche Arbeitsabläufe in Arbeitsvorbereitung, Fertigung und Montage
- geringere Lagerhaltungskosten (hast du ja schon genannt)
- Vorfertigung größerer Mengen ans Lager von nur einem Server und somit schnelle Belieferung der Kunden
- weniger USB-Sticks zum Starten der Server bei euch ;)

Somit sehe ich das gar nicht so sehr aus Kundensicht, sondern viel mehr aus deiner/eurer Sicht (Synergieeffekte, Effizienz...)
Was spricht denn gegen diese Vorgehen, wenn nicht das Finanzielle?

Lieben Gruß aus Hannover
Bernd
wiregate 386, timberwolf 222 (2600er), Professional Busmaster 221, VPN offen, Reboot gerne

FabKNX
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#8

Beitrag von FabKNX »

Ich fände die Lösung auch interessant für Elektroinstallateure, Generalunternehmer oder SI.
Man verbaut, verkauft immer das gleiche Produkt. Eventuell mit einem Docker, der die Regelung der Heizung oä übernimmt.
Was der Kunde dann langfrisitg daraus macht ...
VG Fabian
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Dante
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#9

Beitrag von Dante »

Ich hatte mir das schon am Anfang bei den vielen Varianten gedacht, aber hatte vermutet, dass die Hardware/Bauteile kostentechnisch viel ausmachen.

Wenn dem nicht so ist (bzw. es nur minimale Unterschiede ausmacht), würde ich sofort umstellen!

V.a. vereinfacht es auch den Kaufprozess für den Kunden. Brauche ich Feature A, B und C später oder nicht? So ist es kein Problem, einfach klein kaufen und dann aufstocken.
Viele Grüße,
Thomas

timberwolf146 / Timberwolf Server 2500 Indian Gold + PBM / Version 1.6.0 IP3 (Wartungs-VPN offen / Reboot jederzeit möglich)

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#10

Beitrag von Robert_Mini »

FabKNX hat geschrieben: Sa Feb 02, 2019 2:20 pm Was der Kunde dann langfrisitg daraus macht ...
würd ich noch darum erweitern, dass auch der SI auf nachträgliche Kundenwünsche reagieren kann.
Robert
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