René (alias maggyver) hatte mir diese Fragen in einer anderen Diskussion gestellt und da ich Off-Topic Diskussionen in einem Bekanntmachungs-Topic vermeiden möchte, eröffne ich hier ein eigenes Topic.
Es ging darum, dass ich perspektivisch mit dem Gedanken spiele, mir einen dritten 950er Wolf mit 32MB eMMC zuzulegen.
Zunächst: René, witzige Frage von Jemandem der in seinem Footer auch schon zwei TWS sein Eigen nennt Welches Kraftwerk betriebst Du denn
Ich habe ein kleines Mehrfamilienhaus mit drei Wohneinheiten gebaut, in dem ich eine recht umfangreiche KNX, 1-wire und DALI Installation betreibe - weil ich Bock drauf hatte. Bei der 1-Wire Verkabelung habe ich aus Unwissenheit als Neuling einen riesen Fehler gemacht, indem ich in jeder Etage einen gigantischen Stern ausgehend vom HKV aufgebaut habe. Mein Gedanke war damals
- Szenario 1 : Sollte mich der Wiregate-Server und die 1-Wiregatetechnik damals nicht glücklich machen, kann ich easy auf herkömmliche Heizungsregelung umsteigen und die 1-wire Kabel für z.b. Raumthermostate nutzen.
- Szenario 2 : Versterbe ich mal plötzlich oder verkaufe ich das Haus, dann kann jemand Anderes einen Heizungsbauer beauftragen und den ganzen Kram, von dem kein Anderer so schnell was versteht gegen herkömmliche Technik ersetzen, zu denen meine Frau oder der nächste Besitzer dann auch Service von externen Firmen erhält in der Region.
Diese Sterne aus 5 Geschossen sind alle in das unterste Geschoss verkabelt und aktuell auf 6 Master-Kanäle verteilt, mit dem Resultat, dass ich bis heute nicht alle VOC Sensoren im 3. und 4. OG in Betrieb nehmen konnte...
Dies könnte ich in den Griff bekommen, wenn ich einen zweiten TWS in die Verteilung des 3.OG setze, wo aufwandsarm auch die 1-wire Leitung aus dem 4.OG hin verkabelt werden kann. Dann muss ich mir allerdings eine TWS-TWS Kommunikation z.B. mittels MQTT einfallen lassen - für mich keine Aufgabe für mal eben 2h = ein Abend, es ist alles Neuland
Zunächst habe ich mir gerade einen gebrauchten, zweiten TWS zugelegt. Die ursprüngliche Idee war diesen zum Austesten der TWS-TWS-Kommunikation zu nutzen. Ein anderer Gedanke war weiterhin auf die zusätzlichen 1-wire Sensoren zu verzichten und den zweiten TWS als Backup für den ersten TWS zu halten...Eine weitere Idee wäre natürlich beide TWS zu nutzen und einen dritten als Backup zu haben...
Aber eigentlich brauche ich im 3.OG nur einen 1-wire Busmaster der IP-kommunizieren kann... Also eher ein 350Q. Alles Andere (also vor allem KNX) würde ich gerne zentral in einem TWS haben...Die Welt ist halt nicht schwarzweiß sondern komplex und kompliziert
Der Speicher meines heutigen zentralem TWS ist bereits zu 72% ausgelastet. Deshalb finde ich die 32GB Version attraktiv. Ein Übeltäter ist bei mir der Unify Container für die Netzwerk- und WLAN Steuerung, der frisst mehr als ich erwarte und will, vielleicht zieht der irgendwann auf mein NAS um. Dann wäre die Speicherausnutzung heute nicht mein Problem...aber aktuell scheue ich mich alleine wegen des Speichers einen MQTT Broker auf meinen produktiven TWS zu installieren.
Dazu habe ich unser überwiegend fremdvermietetes Ferienhaus an der Nordsee aufgepäppelt und da läuft eine eher kleine KNX-Installation. 1-wire ist als Kabel vorgelegt, aber nicht genutzt. Bald kommt ein auslesbarer Zähler für Strom, eventuell ein Strom-Unterzähler und eine ChargingBox dazu und den Wasser bzw. Gaszähler würde ich auch gerne aus der Ferne auslesen können. Bisher gab es noch ein wenig Z-Wave (Heizung und Bewegung) und das Ganze lief über eine Zipabox, aber das hat mich so unglücklich gemacht, dass ich mit der Zeit Z-Wave komplett rausgeschmissen habe. Nun habe ich letztes Wochenende den gebraucht gekauften TWS in dem Ferienhaus installiert und denke fast, dass ich ihn da drin lasse... also beginnt die Geschichte oben von wegen Testgerät und Backup von Neuem ...aber natürlich sind die Investitionen auch nicht mal eben so nur aus Spaß zu begründen.
Also wären 4 TWS jetzt das Optimum, drei produktiv und einer als Backup