Es ist technisch kein Problem die CometVisu in eine App zu gießen, es gibt etliche Apps die einen WebView-Container benutzen und darin eine lokal in der App gespeicherte Webseite anzeigen. Der WebView-Container wird vom Betriebssystem bereitgestellt und ist nicht weiter als ein Browser ohne Menüs/Bedienelemente. Da kann man dann noch ein wenig Komfort drum herum stricken, der z.B. ein Auto-Discovery des Servers implementiert und einem so die initiale Einrichtung / Config-Auswahl erleichtert. Das sind auch keine Krücken, sondern war lange Zeit der einzige Weg wie man eine Plattform unabhängige App entwickeln konnte, also eine App die man nur einmal programmiert, aber die auf Android + iOS läuft und ist auch heute noch ein valider Weg dieses Problem zu lösen. Mittlerweile gibt es da reichlich Alternativen das anders zu lösen, aber das nur am Rande.Robert_Mini hat geschrieben: ↑Mo Jan 02, 2023 8:47 pm Vielleicht lässt sich ja auf einem Webbrowser aufbauend eine App bauen, die die Verbindungs-Konfiguration übernimmt.
Also wie gesagt machbar ist das, es war nur aus Sicht der CometVisu bisher nicht nötig und die nötigen Zugänge zu den App Stores kosten Geld, bei Apple sogar jährlich, bei Google reicht immerhin eine einmalige und deutlich niedrigere Gebühr. Daher gibts das bisher auch nicht, der Bedarf war nicht da, denn einen echten Mehrwert (außer dem besagten Marketing-Aspekt) gibt es nicht und es kostet 1. Geld, 2. Arbeit und 3. muss man sich den ganzen Eiertanz mit Apple + Google antun bis die App mal im Store landet. Und aus diesen Gründen gibt es das bisher noch nicht.