Insider Preview IP 1 zur V 4.8 - veröffentlicht

Verehrte Nutzer des Timberwolf Servers. Wir haben die IP1 zur nächsten Hauptversion 4.8 für alle Modelle des Timberwolf Servers freigegeben.

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Diese neue Version enthält eine neue Funktion zum selektiven Löschen von Datenpunkten in ein oder mehreren Zeitserien sowie 16 Verbesserungen und wichtige Fehlerkorrekturen


Insbesondere die neuen Funktionen zum selektiven Löschen in Zeitserien sind sehr wichtig, weil damit erstmals ein Bereinigen sowie ein Kürzen von Zeitserien möglich wird. Damit kann massiv Speicherplatz reduziert werden, womit auch Backup / Restore kürzer wird. Zudem können damit Datenschutzanforderungen umgesetzt werden.

Foren Diskussion: viewtopic.php?t=6070

Release Notes im Wiki: https://elabnet.atlassian.net/wiki/x/AYCEyw


WICHTIG: Dies ist die eine neue Insider Preview im Zyklus 4.8. Mit Installation der letzten Hauptversion 4.5 wurde der Bezug für Insider Versionen zurückgesetzt. Mitglieder im Insider Club müssen daher in der Systemaktualisierung erst den Bezug von Insider Versionen wieder freischalten, damit das Update angezeigt wird.

4.4.2. Portainer am Timberwolf Server

Beschreibung: Portainer Oberfläche, etc.

Kategorie: Docker

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[url=http://forum.timberwolf.io/app.php/kb/viewarticle?a=51]Knowledge Base - 4.4.2. Portainer am Timberwolf Server[/url]

Das Menü "Portainer" zeigt angeschlossene Geräte als auch erstellte Mounts (inkl. Speichergröße) am TWS an. Des weiteren wird eine Statistik über die Speichergröße der vorhandenen Container und Images dargestellt.

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Seit Beta16 wird für Container auch der Zugriff auf die interne InfluxDB Datenbank ermöglicht. Durch Aufklappen der Information unter i erhält man Benutzername und Passwort für den Lesezugriff auf die Datenbank.

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Mit dem Link "Aufruf der Docker-Verwaltung mit Portainer" wird die Weboberfläche von Portainer aufgerufen.
Hinweis: Die Anmeldung am Portainer erfolgt mit dem Benutzernamen "portainer" und dem Admin-Kennwort vom Etikett des Timberwolf Servers.

Über Portainer können sämtliche Einstellungen die für die Erstellung von Docker-Containern erforderlich sind (Laden von Images, Shares verbinden, Port-Mapping, etc.) getroffen werden. Weiters können Container gestartet / gestoppt bzw. bei Bedarf auch gelöscht werden.

Tipp: Mit Duplicate/Edit kann eine Kopie eines Containers angelegt werden, wenn man den Containernamen ändert.
So kann man an einem produktiv eingesetzten Container zuerst an einer Kopie Änderungen testen.
Sollen beide Container gleichzeitig laufen, muss am Duplikat das Portmapping geändert werden (wenn mit Reverse-Proxy zugegriffen wird) oder bei macVLAN ein andere IP festgelegt werden (bei Zugriff auf den Container über eine IP Adresse).

Hinweis: Nach dem Start des Containers aus der Portainer-Oberfläche werden im Container ggf. noch startup-scripts ausgeführt bzw. Programme geladen, etc. Dadurch kann zB. eine Benutzeroberfläche eventuell erst nach mehreren Minuten erreichbar sein, obwohl der Container bereits als "Running" angezeigt wird.

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Das Restart-Verhalten kann unter Advanced Settings => Restart festgelegt werden:
Derzeit stehen folgende Optionen zur Verfügung:
  • no: Der Container wird in keinem Fall automatisch neu gestartet.
  • on-failure: Wird der Container aufgrund eines Fehlers gestoppt (Exit mit Fehlercode > 0), erfolgt automatisch der Neustart des Containers.
  • unless-stopped: Der Container wird immer neu gestartet, außer er wurde manuell beendet (am TWS über Portainer).
  • always: es wird immer versucht, den Container neu zu starten.
Die ersten beiden Optionen sind eher für Container, die noch nicht produktiv im Einsatz sind. Always und unless stopped sind ideal für produktiv eingesetzte Container (zB. für Visualisierungen oder Logiken), da diese auch bei einem Reboot des Timberwolf-Servers neu gestartet werden.

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