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1.3_ Zugriff auf den Timberwolf Server per LAN / WLAN

Beschreibung: Zugriff

Kategorie: Grundeinrichtung und Inbetriebnahme

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[url=https://forum.timberwolf.io/app.php/kb/viewarticle?a=29&sid=af5fbf007bddcdecdc465872288e6184]Knowledge Base - 1.3_ Zugriff auf den Timberwolf Server per LAN / WLAN[/url]

Wiki: https://elabnet.atlassian.net/wiki/spac ... zwerk+WLAN
Anmerkung: hosts Datei Erklärung fehlt im Wiki


In dieser Beschreibung erklären wir Ihnen, wie Sie den Server an LAN / WLAN anschließen und die erste Verbindung aufbauen.



Zuvor durchzuführende Schritte:

Wir bitten Sie, zuvor folgende Schritte durchzuführen:
  1. Durchlesen des Leitfaden zur Inbetriebnahme: Wir empfehlen - damit Sie voll im Bilde sind - einmal den kompletten Leitfaden durchzulesen, danach beginnen Sie bitte nochmal von vorne und führen dann alle Schritte in der angegebenen Reihenfolge aus. Glauben Sie uns, ein jeder Schritt fällt viel einfacher, wenn man zuvor das ganze einmal gelesen hat, unser Gedächtnis funktioniert nunmal mit Wiederholungen am Besten.
  2. Vorbereitungen am Client: Bevor Sie den Server an das LAN anstecken und darauf zugreifen wollen, führen Sie bitte unbedingt die Vorbereitungen am Client durch, also die Installation der "Apple Bonjour Druckdienste" bei Windows, "Avahi" bei Linux und anschließend den Import des Stammzertifikates der Timberwolf CA, wie im Leitfaden und in der Knowledge Base unter app.php/kb/viewarticle?a=28 beschrieben.

Erste Inbetriebnahme mit WLAN:

Wenn Ihr Timberwolf Server mit WLAN ausgestattet ist, dann ist die erste Inbetriebnahme besonders einfach:
  • Inbetriebnahme WLAN: Ihr Server startet ab Werk mit dem Inbetriebnahme WLAN. Hierbei entspricht die SSID (Namen des WLAN) dem Servernamen. Beispiel: Der Server „Timberwolf 470“ wird also eine WLAN-SSID mit „timberwolf470“ bilden.
    Das Passwort ist das Admin-PW das auf dem Etikett aufgedruckt ist, dass sich an der Unterseite (Desktop-Versionsn) oder auf der Geräteseite (Hutschienenversionen) des Servers befindet. Bei Servern ab Versanddatum 20. Febraur 2019 sind auch separate Etiketten mit Servernamen und Passwort beiglegt, welche Sie sich in Ihre Doku kleben können.
  • Vermindung mit dem WLAN: Nehmen Sie nun Ihren PC / Tablett / Smartphone und verbinden sich mit diesem Inbetriebnahme WLAN
  • Server im Browser aufrufen: Anschließend öffnen Sie bitte einen Browser auf Ihrem Client und geben dort „timber.wolf“ als URL ein. Damit sollten Sie verbunden sein und müssen sich nur noch anmelden.
    Hinweis: Bei Verbindung über WLAN lautet die URL tatsächlich "timber.wolf", während bei Verbindungen über LAN die URL "timberwolfxxx.local" zu verwenden ist.
  • Hinweis über weitere Einstellungen: Über diese Verbindung können Sie nun die LAN-Einstellungen vornehmen / kontrollieren sowie auch die WLAN-Einstellungen ändern. Z.B. den Server als Client mit einem bestehenden WLAN verbinden. Bitte beachten Sie, dass bei einer solchen Änderung die Verbindung abbricht und entsprechend der neuen Konfiguration erneut aufgebaut werden muss. Folgen Sie dann der Anleitung wie unter „Inbetriebnahme LAN“. Vermutlich werden Sie dann auch die URL "timberwolfxxx.local" verwenden müssen.

Erste Inbetriebnahme mit Netzwerk (LAN) - in Verbindung mit einem DHCP-Server:

Vorbemerkung:
Der Server prüft nur bei jedem hochfahren auf das Vorhandensein eines DHCP-Servers. Wenn Sie den Server im laufenden Betrieb an- und umstecken wird keine erneute Rekonfiguration der Netztwerkschnittstelle vorgenommen. Falls Sie also den Server auf ein anderes IP-Segment mit einem anderen DHCP-Server umstecken wollen, dann fahren Sie den Server bitte zuerst runter (für ca. 1 - 2 Sekunden auf den Edelstahl-Knopf drücken bei Desktop-Servern, nur kurz bei "Power" bei Hutschienen-Servern), stecken dann um und anschließend starten Sie den Server wieder bitte mit einem kurzen Druck auf den Power-Knopf.

Vorraussetzungen:
  • In Ihrem Netz muss sich ein DHCP-Server (bzw. eine solchen Dienst) permanent aktiv befinden. Zumeist sind solche Dienste Bestandteil von Internet-Routern wie Fritzbox, Speedport und Geräte anderer Hersteller.
  • Solche DHCP Server verteilen die IP-Konfiguration an alle anfragenden Clients. Diese Konfig besteht mindestens aus IP-Adresse, Subnet-Mask, Default-Gateway, Liste der DNS-Server. Dies sind die grundlegenden vier Parameter für jeden Client.
  • DHCP Server funktionieren per Broadcast und damit nur in lokalen (nicht gerouteten) Netzen. Ausnahme: Konfiguration von udp / ip helper in anderen Routern.
  • Bitte verwenden Sie nur das in der Lieferung beiligende LAN-Patchkabel oder jedes andere Patchkabel OHNE geschirmte Buchse. (Grund: Über die geschirmte Buchse wird GND des Servers mit GND des Switches verbunden, der wiederum mit PE verbunden sein kann. Dadurch würde aus einem SELV-Device ein PELV-Device und es könnte zu Problemen wegen Masseverschleifungen kommen, bitte sehen Sie hierzu auch die Grafik in der Schnellstartanleitung.
  • Wenn Sie diese Vorraussetzungen nicht verstehen oder kennen, empfehlen wir, dass Sie einen Freund / Experten um Rat bitten.
Inbetriebnahme über Ethernet mit lokalem DHCP-Server:
  • Patchkabel mit Switch verbinden: Verbinden Sie mit dem mitgelieferten Patchkabel den Ethernet-Port mit Ihrem Switch / Router.
    • Desktop-Server: Verwenden Sie bei den Servern 2100 / 2500 / 2600 den Port ETH0. Nur dieser ist als DHCP-Client konfiguriert.
    • Hutschienen-Server: Verwenden Sie bei den Servern 350 / 960 / 960 den einzigen Ethernet-Anschluss
  • Anschalten / Neustart: Schalten Sie den Server ein oder booten ihn. Der Server bezieht beim nächsten Boot vom DHCP-Server eine IP Adresse (und die gesamte IP-Konfiguration) aus dem lokalen Netzwerk.
  • Browser starten und URL eingeben: Rufen Sie auf Ihrem PC (bei einem Windows-PC müssen zuvor für die automatische Namensauflösung die "Apple Bonjour Druckdienste" gemäß vorheriger Anleitung installiert worden sein, bei einem Linux-Rechner installieren Sie "Avahi") nun die URL für den Server auf, also „timberwolfxxx.local“ entsprechend seiner Nummer.
    Beispiel: Für den Server mit der ID:88 lautet die URL „timberwolf88.local“.
    Hinweis: Die automatische Namensauflösung mit ZeroConf (Bonjour / Avahi / mDNS) funktioniert nur im lokalen Netz ("Broadcast Domain") - nicht über Router hinweg und auch aus WLANs (Broadcastunterdrückung) nicht. Wenn Sie die Namensauflösung über Router hinweg, also aus anderen Netzen und aus dem WLAN nutzen wollen, müssen sie bitte eine manuelle Namensauflösung mit DNS oder durch Eintrag in der Datei "Hosts" bewirken.

Wenn die automatische Namensauflösung nicht funktioniert - Hilfe zur Fehlersuche:

Wenn die automatische Namensauflösung nicht funktioniert und sich PC und Timberwolf Server im gleichen LAN befinden, dann können Sie folgende Methoden anwenden um die Namensauflösung zu prüfen:
  • Prüfung mit Zeroconf-Browser: Laden Sie den Zeroconf-Browser von Tobias Erichsen, oder den Bonjour Browser von Hobbyist Software und prüfen Sie, ob sich der Timberwolf Server dort sichtbar ist. Um sicherzugehen, empfehlen wir nach der Installation dieser Software den PC und den Timberwolf Server neu zu starten. Solche Zeroconf-Browser stehen auch für iOS und Android zur Verfügung.
  • IP-Scanner: Scannen Sie mit einem IP-Scanner das gesamte lokale Netz. Dort prüfen Sie alle diejenigen IPs, deren MAC-Adresse auf "PC Engines“ oder "Varicite" registriert ist. Wir empfehlen hierzu den Advanced IP Scanner. Unter der gefundenen IP können Sie dann auch den Timberwolf Server erreichen. Da das Zertifikat nicht zu dieser IP passt, bekommen Sie eine Fehlermeldung und womöglich (Safari) sehen Sie dann auch nichts (aus Sicherheitsgründen welche die Browser-Hersteller einbauen, die nur das Internet und nicht Appliances im Blick haben).

Alternativen zur automatischen Namensauflösung mit Zeroconf:

In manchen Netzwerken werden die Zeroconf-Broadcasts nicht empfangen, da von Switches, WLAN-AP unterdrückt und ohnehin nicht über Router weitergeleitet. In diesen Fällen stehen alternative Möglichkeiten zur Verfügung, die wir hier kurz anreißen. Eine genaue Beschreibung können wir nicht geben, da die Menge an verschiedenen Routern, Voreinstellungen usw. nicht von uns erfasst werden kann und mit dem nächsten Firmware-Update für diese Router sich ändern kann.


Fritzbox:

Viele Modelle der Fritzbox verfügen über einen DHCP-Server und einen lokalen DNS-Server. Je nach Modell der Fritzbox werden die vom eigenen DHCP-Server Dienst vergebenen IP-Adressen mit der gefundenen Hostbezeichnung auch in einer lokalen Domäne geführt mit der Bezeichnung ".fritzbox."

Hier wäre es möglich, dass Sie den Timberwolf Server auch mit dieser URL ansprechen können: timberwolfxxx.fritzbox".



Lokale Hosts-Datei:

Seit den Anfängen von TCP/IP vor mehr als 40 Jahren existiert auf allen Rechnern ("Hosts") eine Date mit dem Namen "HOSTS.TXT" bzw. auch nur "hosts" (ohne Endung). In dieser Datei kann man manuelle eine Namensauflösung konfigurieren die vor allen anderen Methoden greift und absolut störungsfrei funktioniert, aber auf jedem neuen Rechner / CLient erneut einzurichten ist.

Für Windows: Unter "c:\Windows\system32\drivers\etc\" befindet sich die Datei "hosts". In dieser fügen Sie unten einfach folgenden Eintrag hinzu:

Beispiel: "192.168.1.100 timberwolfxxx.local" (wobei Sie hier bitte die richtige IP-Adresse einsetzen, die sie aus dem DHCP-Server Log gelesen haben oder mit einem IP-Scenner ermittelt haben [der in künftigen Versionen mit der ETS programmiert haben] und ersetzen XXX mit der ID des Servers)


Lokaler DNS-Server:

Wenn Sie über einen lokalen DNS-Server verfügen, dann legen Sie dort bitte die Domain ".local" an und dort dann einen Adressrecord für den Host "timberwolfxxx" wobei xxx der ID des Servers entspricht.



[*]Alternative: Sofern Sie in Ihrem Netzwerk keinen DHCP Server haben oder der Timberwolf Server das erste Gerät mit Netzwerkanschluss ist, können Sie wie folgt verfahren: Einfach nur den PC per LAN-Kabel mit dem Server auf ETH2 verbinden (es ist kein Crosskabel erforderlich) und dann die für den Server richtige URL („timberwolfxxx.local“ entsprechend seiner Nummer) aufrufen. Danach einloggen und mit Admin (Passwort auf der Unterseite des Servers) und die Netzwerkeinstellungen unter Einstellungen / Netzwerk / Lan anpassen.
Hinweis: Bei den Desktopservern wird automatisch ein DHCP-Server auf ETH2 gestartet. Der Server hat dann die feste IP 10.254.254.254
[/list]

Die Inbetriebnahme sollte einfach und verständlich sein. Falls Sie Schwierigkeiten haben oder diese Schritte als schwierig empfinden, bitten wir um Rückmeldung im Supportforum.


Hinweis: Die hier beschriebenen Schritte sind auch in den Schnellstartanleitungen mit Bebilderung erklärt.
*Diese Anleitungen sind derzeit noch nicht fertig. Sie erhalten desahlb unter diesen Links noch die Anleitung für den TWS 2600. Bitte beachten Sie daher zusätzlich die beiden Anleitungen zum Professional Busmaster (der im TWS 950 / 960 / 350) enthalten ist.:
https://shop.wiregate.de/download/Insta ... ng_PBM.pdf
https://shop.wiregate.de/download/Inbet ... me_PBM.pdf


Edit by StefanW, 2019-02-24